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Fleisch - über Orte, Symbole, Räume, und auch Fleisch
3 izar
Das Buch fiel mir nicht leicht zu lesen, weil vermutlich mehr kulturwissenschaftliche Vorbildung benötigt wird und der Autor immer wieder kurz auf Konzepte verweist, aber diese nicht näher beschreibt. Eigentlich habe ich das Buch mit derselben Frage wie Feuerland gelesen: Welche Rolle spielte der Staat in der Entwicklung einer oligopolischen Industrie während der Industrialisierung.
Das Buch beschreibt den Weg von Fleisch zur Massenware, sowohl die technischen und kulturellen Veränderungen, die hierfür nötig waren. Und welche Veränderungen Fleisch als Massenware angestoßen hat. Es war eben nicht so, dass die Industrialisierung da war und man dann geschaut hat, was man mit den neuen Möglichkeiten produzieren kann, sondern gewisse Produkte wie Fleisch trieben die Industrialisierung an: Technisch, ernährungsphysiologisch und organisatorisch.
Ich nehme für mich mit, dass Fleisch als Massenware angebotsgetrieben war und Fleisch als Massenware durch veränderte Lebensbedingungen (Enge Küchen in der Stadt, höhere Mobilität, Lohnarbeit, Entstehung von Freizeit) mehr nachgefragt wurde, begleitet …
Das Buch fiel mir nicht leicht zu lesen, weil vermutlich mehr kulturwissenschaftliche Vorbildung benötigt wird und der Autor immer wieder kurz auf Konzepte verweist, aber diese nicht näher beschreibt. Eigentlich habe ich das Buch mit derselben Frage wie Feuerland gelesen: Welche Rolle spielte der Staat in der Entwicklung einer oligopolischen Industrie während der Industrialisierung.
Das Buch beschreibt den Weg von Fleisch zur Massenware, sowohl die technischen und kulturellen Veränderungen, die hierfür nötig waren. Und welche Veränderungen Fleisch als Massenware angestoßen hat. Es war eben nicht so, dass die Industrialisierung da war und man dann geschaut hat, was man mit den neuen Möglichkeiten produzieren kann, sondern gewisse Produkte wie Fleisch trieben die Industrialisierung an: Technisch, ernährungsphysiologisch und organisatorisch.
Ich nehme für mich mit, dass Fleisch als Massenware angebotsgetrieben war und Fleisch als Massenware durch veränderte Lebensbedingungen (Enge Küchen in der Stadt, höhere Mobilität, Lohnarbeit, Entstehung von Freizeit) mehr nachgefragt wurde, begleitet von Werbung für Fleisch als kraftspendende Ernährung.
Das Buch ist jedoch etwas obskur-metaphorisch geschrieben, was es eigentlich nicht bräuchte.