MomoEnde (e)k Natasha Pulley(r)en Die verlorene Zukunft von Pepperharrow liburuaren kritika egin du (Uhrmacher, #3)
Irgendwie Ja
4 izar
Wie beim ersten Band dieser Reihe fällt es mir irgendwie schwer dieses Buch zu bewerten.
Die Gesschichte an sich ist spannend und auch weit aus brenzliger als im ersten Teil. Auch die Kulisse ist toll, denn dieses Mal sind wir im Japan der 1880er Jahre. Es hat mir gefallen, wie die hellseherischen Fähigkeiten des Uhrmachers mit physikalischen Aspekten erklärt wurden. Ich würde der Autorin sofort glauben, dass das genau so in der Realität möglich ist.
Was es mir aber immer wieder schwer gemacht hat emotional so richtig dran zu bleiben, ist, dass die drei haupthandelnden Figuren teilweise sehr verschlossen sind. Sie stehen zwar auf unterschiedliche Weise in Beziehung zueinander und wollen sich auch gegenseitig helfen, aber behalten ihre Motive und Gefühle weitestgehend für sich. Da sich die drei ab einem bestimmten Punkt alle an unterschiedlichen Orten befinden und die Erzählung zwischen ihnen hin und her springt, trägt das nur dazu …
Wie beim ersten Band dieser Reihe fällt es mir irgendwie schwer dieses Buch zu bewerten.
Die Gesschichte an sich ist spannend und auch weit aus brenzliger als im ersten Teil. Auch die Kulisse ist toll, denn dieses Mal sind wir im Japan der 1880er Jahre. Es hat mir gefallen, wie die hellseherischen Fähigkeiten des Uhrmachers mit physikalischen Aspekten erklärt wurden. Ich würde der Autorin sofort glauben, dass das genau so in der Realität möglich ist.
Was es mir aber immer wieder schwer gemacht hat emotional so richtig dran zu bleiben, ist, dass die drei haupthandelnden Figuren teilweise sehr verschlossen sind. Sie stehen zwar auf unterschiedliche Weise in Beziehung zueinander und wollen sich auch gegenseitig helfen, aber behalten ihre Motive und Gefühle weitestgehend für sich. Da sich die drei ab einem bestimmten Punkt alle an unterschiedlichen Orten befinden und die Erzählung zwischen ihnen hin und her springt, trägt das nur dazu bei, das sich alles emotional eher flach anfühlt. Es wirkte als würde da eben jeder so vor sich hin agieren, wodurch die Spannung verloren geht. Am Ende laufen die Fäden zwar wieder zusammen, aber bis dahin war es manchmal schwer eine Verbindung zu den Figuren herzustellen.
Also es war alles in allem eine unterhaltsame Geschichte. Ich mag den verspielten Erzählstil der Autorin und die lieblich schrulligen Charaktere. Nur manchmal geht mir die Spannungskurve zu lange ins Minus.