frosch (e)k Lee Child(r)en Ausgeliefert liburuaren kritika egin du
Übles Pacing Problem
2 izar
War der erste Roman noch ein durch und durch spannender Krimi, merkt man diesem Buch hier schon deutlich den Testosteron getriebenen, One-Man Show Charakter an, der den Büchern ja generell nachgesagt wird. Am Anfang ist Reacher, von der Beschreibung, noch wie im ersten Buch, wird dann aber im Laufe der Geschichte immer mehr zu einer Art Übermacker, der alles zu können scheint, was es leider zunehmend anstrengend machte das zu lesen. Außerdem anstrengend war das Pacing in diesem Buch. In der ersten Hälfte passiert wirklich nichts außer von A nach B zu fahren und zwischendurch FBI Ermittlung. Es fühlt sich an als habe Lee Child nenn Krimi im Fernsehen gesehen und eins zu eins das aufgeschrieben was er auf dem Bildschirm gesehen hat, ohne zu merken das das in einem Buch nicht funktionieren will, bzw. sterbenslangweilig wird. Ich war sogar kurz davor das Buch nach der Hälfte abzubrechen, hab mich …
War der erste Roman noch ein durch und durch spannender Krimi, merkt man diesem Buch hier schon deutlich den Testosteron getriebenen, One-Man Show Charakter an, der den Büchern ja generell nachgesagt wird. Am Anfang ist Reacher, von der Beschreibung, noch wie im ersten Buch, wird dann aber im Laufe der Geschichte immer mehr zu einer Art Übermacker, der alles zu können scheint, was es leider zunehmend anstrengend machte das zu lesen. Außerdem anstrengend war das Pacing in diesem Buch. In der ersten Hälfte passiert wirklich nichts außer von A nach B zu fahren und zwischendurch FBI Ermittlung. Es fühlt sich an als habe Lee Child nenn Krimi im Fernsehen gesehen und eins zu eins das aufgeschrieben was er auf dem Bildschirm gesehen hat, ohne zu merken das das in einem Buch nicht funktionieren will, bzw. sterbenslangweilig wird. Ich war sogar kurz davor das Buch nach der Hälfte abzubrechen, hab mich dann aber dennoch durch gerungen weiter zu lesen, in der Hoffnung das es in der zweiten Hälfte noch wird. Spoiler: wurde es nicht - gefühlt wiederholt sich aller zwei bis drei Kapitel grob die Handlung und am Ende werden die Handlungsstränge auch noch richtig lahm aufgelöst. Wenn man vielleicht ein bisschen Spaß mit dem Buch haben möchte, dann könnte man jedes mal einen trinken wenn einer der Charaktere die Schulter zuckt. ;)